standort: mexico city

eine reise nach san josé

Rückflugdatum und was zum Sehen

Ja, in der Tat haben wir jetzt ein Rückflugdatum festgelegt. Die Bestätigung der Fluggesellschaft steht zwar noch aus, aber ich gehe nicht davon aus, dass sich dadurch Änderungen ergeben werden. Wir fliegen also am 5. Februar wieder zurück nach Europa. Ankommen werden wir armen Tröpfe erst einen Tag später und das auch noch abends. Also kann man ab dem 6. Februar wieder fest mit uns rechnen – und: wir sind wieder pünktlich zu Hannahs Geburtstag daheim!

Die restlichen, schätzungsweise neun Tage werden wir noch auf der Isla Ometepe im Lago Nicaragua, im Surferparadies von San Juan del Sur verbringen und anschließend nach Costa Rica übertreten. Dort machen wir noch der Nicosya-Halbinsel eine Aufwartung und geben uns die größtmögliche Bräunedröhung. Ein kurzer Besuch in einem Costa-Ricanischen Nationalpark und dann geht auch schon unser Flug. Ich hoffe also sehr, dass wir vor dem Heimflug nocheinmal dazu kommen, zu schreiben. Falls nicht, wird das von Zuhause aus erledigt – diese Sache ist nach dem Ende nicht tot!

Eine andere Mitteilung, die ich noch überbringen will, ist, dass ich einige neue Bilder hochgeladen habe. Sind noch nicht so viele, aber wer weiß, wie viele Fotoalben ihr noch nicht kennt. Schaut also mal rein, wie immer erreichbar unter http://picasaweb.google.de/sebastian.kromer .

Unter dieser Mitteilung steht zudem noch ein brandneuer Blogeintrag – diesen also bitte nicht übersehen!

Viele Grüße,

euer Sebastian 

Einiges aus Nicaragua

Nachdem wir Utila verlassen und die Hauptstädte Tegucigalpa sowie Managua überlebt haben, kamen wir in León, bei der Familie Mendez, engen Freunden der Singers an. Donnys, Flor und Judith begrüßten uns gleich herzlich und boten uns ein familiäres Umfeld in deutscher Sprache – das war vielleicht mal was.

Donnys legte sich gleich ins Zeug Den Rest des Beitrags lesen »

Eine Woche Honduras

Hallo ihr Lieben!

Letzten Samstag morgen ueberquerten wir frueh morgens die Grenze nach Honduras. Dort wurden wir bitter enttaeuscht, es gibt nur einen Stempel fuer Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua. Das heisst wir konnten, und koennen ersteinmal keine weiteren Reisetrophaeen sammmeln… Den Rest des Beitrags lesen »

Steine, Spanisch, Kaffee und Schokolade

Eine kleine Zusammenfassung dessen, was Guatemala (man muss fairerweise sagen: ) unter anderem zu bieten hat. Nachdem wir uns in Livingston nicht so recht wohlfuehlten und von diversen Horrorstories ueber Tassen am Kopf abgeschreckt wurden Den Rest des Beitrags lesen »

Nachtrag zu Calakmul

So, endlich komme ich dazu meinen Eintrag über unsere letzten Tage in Mexiko zu vollenden.

Wir sind von Chetumal aus morgens um sechs mit unserem neuen, aber schon ziemlich verbeulten Mietwagen  in die „Reserva de la Biosfera Calakmul“ gefahren. Das Reservat ist ausschließlich mit dem Auto zu erreichen.  Wir fuhren 2 1/2 Stunden, bis wir das Schutzgebiet erreichten. Den Rest des Beitrags lesen »

Ein klein bißchen Belize

Ein weiterer Teil unserer dringend nötigen Nachtragsreihe…

Nachdem wir Calakmul und damit auch Mexiko einigermaßen ruinensatt verlassen haben, wandten wir uns einem kleinen Staat zu, von dem wir bisher keine rechte Vorstellung hatten: Belize. Kaum einem bekannt, höchstens durch die Tatsache, dass Belize das einzige lateinamerikanische Land ist, in dem kein spanisch, sondern englisch gesprochen wird.

Zuerst wurden wir erfolgreich und undurchsucht über den Zoll gelotst und waren schon ein wenig erstaunt, dass das Land direkt hinter der Grenze anders aussah. Den Rest des Beitrags lesen »

Wir lernen Spanisch!

Hallo liebe Leute!

Zuerst einmal wünsche ich euch allen ein glückliches, neues Jahr 2008! Möge unsere Fussballelf sich souverän den Europameistertitel sichern und der SC Freiburg nach zwei darbenden Jahren 2.Liga endlich wieder Erstligaluft schnuppern!

Abgesehen vom Fussball wünsche ich euch natürlich viel Gesundheit, Glück und so weiter.

Wir haben unsere Silvesterfeier fernab vom Geschehen in Lanquin, einem kleinen Dorf in den guatemalischen Bergen verbracht – es ging so ruhig zu, dass wir Mitternacht sogar verschlafen haben…

Im Augenblick sind wir in Antigua und lernen spanisch – und ich habe gerade auch nur Mittagspause und kann deswegen nicht so viel schreiben, aber später kommt noch mehr.

Unsere Reise neigt sich so langsam finanziell auch dem Ende zu, auch wenn noch viel Land zwischen uns und San José liegt. Wir haben deswegen nun einen straighten Zeitplan ausgearbeitet, der uns voraussichtlich am 4. oder 5. Februar abfliegen lässt, wenn alles genauso läuft, wie wir es geplant haben. Das tut es bekanntermaßen ja nie, aber so zur Orientierung ist es ganz gut.

Also dann, ich lasse später wieder von mir hören, ich gehe jetzt wieder spanisch lernen!

Hasta lueguito – Sebastian

Endlich in der Karibik

Nachdem Mexiko unsere sehnlichen Wuensche nach ruhiger Zeit am Strand nur in der Pazifikregion zu befriedigen wusste, koennen wir uns gluecklich schaetzen, nun sagen zu koennen, dass wir all dies hier in Belize gefunden haben. Ein kleines unbekanntes Land, aber ein Karibikstaat durch und durch. Schwarze Bevoelkerung, englischsprachig, viel Reaggae, Gras, Rum und Spass. Wirklich sehr schoen ist. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Internet hier schweineteuer ist, weswegen wir auch nicht wirklich in die Gelegenheit kommen, euch viel zu schreiben. Drum bitte ich darum, sich in erprobter Geduld, nicht jedoch in seeligem Vergessen zu ueben, bis wir wieder die Grenze des Landes nach Guatemala ueberschritten haben. Dort werden wir dann alles aufholen, angefangen von unserem abenteuerlichen Ausflug in den Dschungel zu den Ruinen von Calakmul, ueber unseren Besuch des „Blue Hole“ mitten in der Karibik zu unseren ruhigen Weihnachtstagen am Strand.

In diesem Sinne wuenschen wir euch allen frohe Weihnachten, ein schoenes Fest mit eurer Familie!

Merry Christmas, guys!

Calakmul

Hallo ihr Lieben!

Wir leben noch! Es tut uns leid, dass es wieder so lange gedauert hat bis ihr neues von uns hoert, hoffentlich vergraulen wir euch nicht ganz.

Genauso schnell wie wir „Yukatan im Sturm“ erobert haben, haben wir es auch wieder verlassen, fast zumindest, denn heute gehts nach Belize.

In Merida, oder sagen wir besser auf ganz Yucatan, lief nichts nach Plan! Unsere, beziehungsweise meine Post wollte einfach nicht kommen. Also ging’s anstatt nach Chichen Itza und Valladolid erst einmal zu den Cenoten in der Naehe von Merida. Cenoten sind unterirdische“Wasserloecher“ im Kalkstein Yucatans, gefuellt mit Grundwasser. oft sind schon Loecher in der Kalksteindecke, so dass Sonnenstrahlen, oder dicke Baumwurzeln bis ins kristallklare Wasser reichen. Mit Jana, einer Deutschen, und Florian, einem Suedtiroler fuhren wir zu drei dieser Cenoten. In einem Dorf in der Naehe der Wasserbecken begann eine kleine „Eisenbahnlinie“. Befahren wurde diese von kleinen, selbst zusammengezimmerten Waegen a vier Plaetzen, die von je einem Pferd, oder besser Ponny gezogen wurden. Diese Pferdewaegen fuhren drei Cenoten an, bei denen man jeweils eine 1/2 Stunde Aufenthalt hatte, um zu schwimmen. Das Wasser war unglaublich klar, und voll mit Fischen. Dazu, die sich im Wasser brechenden Sonnenstrahlen, und Schwalben die durch das Daemmerlicht flitzten, dass muss man einfach erlebt haben!

Fuer Montag hatten wir dann eigentlich eine Tour nach Chichen Itza gebucht, doch leider wurden wir vergessen! Also kauften wir uns jeder eine weitere Haengematte (fuer den Strand).

Am Dienstag gings dann nach Chichen, mit anschliessendem Drop off in Cancun. Chichen Itza war leider sehr ueberfuellt. Amis, Amis und nochmal Amis, die alle ihre „fetten“ Bierbaeuche zur Schau stellten ( oben ohne). Auch die Amerikanerinnen hielten nichts hinterm Berg, egal welche Figur, das Bikinioberteil schien ihnen als ultimatives Kleidungsstueck fuer jede Gelegenheit zu erscheinen! Dank der trampelnden Touristengruppen, bis zu 7000 Touris am Tag, sind so gut wie alle Gebaeude weitraeumig abgesperrt. Also wer nicht der Bekanntheit wegen nach Chichen Itza will, der kann sich diese Ausgrabungsstaette wirklich sparen. Ueber Tulum und Playa del Carmen, gelangten wir dann endlich an den Puerto Juarez und setzten abends um acht auf die Isla Mujeres ueber. Als wir todmuede nach etwas zu Essen suchten, traffen wir Alex und Dominik, zwei Konstanzer, die wir in Merida kennengelernt hatten, wieder (leider sind sie am naechsten Tag wieder abgereist).

Insgesamt blieben wir drei Tage auf der Isla Mujeres, einen verbrachten wir an den mehr oder weniger schoenen Straenden. Der tolle karibische Strand, auf den wir uns schon so lange freut hatten, blieb aus. Am zweiten Tag ging es dann per Fahrrad einmal um die Insel. Mit Stop in der Schildkroetenaufzuchtstation, wo natuerlich kraeftig fuer Joel, den kleinen, grossen Schildkroetenfan gefilmt wurde ;-). Am oestlichen Ende der Insel fanden wir zu Bastis grosser Freude jede menge Leguane vor einem atemberaubenden Steilklippenpanorama mit wilder See. Der dritte Tag war durchgehend verregnet. Deshalb nutzten wir den Nachmittag und fuhren nach Cancun. Cancun hat uns beiden gar nicht gefallen, teuer, haesslich, und wie nicht anders zu erwarten amerikanisch.

Zurueck gings dann nach Merida, laut Telefonauskunft eines Postbeamten war der langersehnte Brief angekommen. Doch der Postbeamte war so zuverlaessig wie vieles andere in Mexiko, und am folgenden Tag gings um einige Pesos leichter (Buse, besonders von Cancun sind hier teuer) ohne Post nach Tulum weiter.

Auch in Tulum hielt uns nichts lange. Abends angekommen liessen wir uns von einem der ueberteuerten Taxis in die Zona Hotelera am Strand fahren. Die ersten drei Hotels, bzw Cabañas waren voll. Im Papaya Playa fanden wir dann schliesslich eine kleine Huette aus Zweigen mit Palmdach (inklusive Loechern, zum Glueck hat es nicht geregnet) und Betonbogen. Fuer das ganze zahlten wir einen stolzen Preis, aber es waren ja schliesslich auch Kakerlaken im Bett inklusive! Die Umgebung sah bei Nacht recht lauschig aus, und auch ueber den Blick bei sonnenaufgang aus unserer Huette konnte man sich nicht beschweren, nur der Strandabschnitt war nicht gerade der Schoenste. Am naechsten Tag liefen wir am “ Strand“, oft war es sehr felsig, entlang bis zu den Ruinen. Leider waren auch diese ziemlich ueberfuellt. Nach einem kurzen Skype-gespraech mit Viola, die Geburtstag hatte, entschieden wir uns dann kurzerhand und fuhren nach Chetumal, der Grenzstadt zwischen Belize und Mexiko.

Hier haben wir uns dann ein Auto gemietet, und sind nach Calakmul gefahren. Leider muss ich jetzt aufhoeren, wir muessen auf den Bus nach Belize, aber ich schreibe euch naechstes mal ueber unsere tollen Erlebnisse im Urwald.

Merida

Hallo ihr Lieben!

Inzwischen hatten wir etwas Zeit uns Merida genauer anzuschauen, und bei der Post waren wir auch schon viermal. Merida gefaellt mir bis auf ein paar kleine Ecken nicht so gut. Es ist unheimlich laut, dreckig und voll (vorallem mit Autos). 

Zurueck zur Geschichte mit der Post. Zuerst waren wir wie schon erwaehnt bei der Ex-Post, am naechsten Tag waren wir zwar bei der richtigen Post, doch postlagernde Briefe koennen nur bis 3:oo Uhr abgeholt werden. Naja also gings am naechsten Tag wieder hin, doch bis auf einen Brief von Marion ist bisher noch nichts angekommen. Weil ich noch auf meinen Tauchschein warte, sitzen wir hier also erstmal fest!

Unsere Wartezeit verbringen wir mit tollen Ausfluegen und chillen. Am Dienstag waren wir in Celestún, einem „Reseva de la Biosfera“. Wir sind mit einem kleinen Boot einen Meeresarm ins Landesinnere gefahren. Das Wasser war vom Harz der vielen Mangroven blutrot gefaerbt und am seichten Ufer tummelten sich rosa-rote Flamingos und andere Wasservoegel. Der Tag in der Natur war eine tolle Abwechslug zu all den Ruinen und Staedten, die wir am laufenden Band besuchen. Am Nachmittag erholten wir uns dann an einem weissen Sandstrand. So viele Muscheln wie hier habe ich noch nie auf einmal gesehen!

Vorgestern machten wir uns auf die Suche nach Haengematten und wurden dann auch fuendig. Wir liessen uns dann zu einem Mercedes unter den haengenden Betten ueberreden, der aber auch seinen stolzen Preis hatte. Na ja, wie oft im Leben kauft man sich eine Haengematte. Hoffentlich nur einmal.

Gestern waren wir dann in Uxmal (usch-mal ausgesprochen). Die Ausgrabungsstaette war zwar wirklich beindruckend, doch wie alle in Yucatan sehr teuer. Hier kassiert naemlich nicht nur der Staat Mexiko seine ueblichen 45 Pesos ab, nein der Bundesstaat Yucatan will auch noch ein Stueck vom Kuchen (50 Pesos). Aber allein schon wegen der Aussicht von der hoechsten Pyramide hatte sich das ganze gelohnt. Anschliessend gings dann nach Kabah, einer anderen Maya Ruine. Kabah war zwar auch sehr schoen, aber es wird einfach mal Zeit fuer eine Weile Strand, nach all der Kultur, vorallem fuer Sebastian.

Wenn alles nach Plan laeuft, gehts dann morgen weiter nach Valladolid und Chichén Itzá und dann weiter auf die Karibische Insel „Isla de Mujeres“ zum Entspannen.

Falls ihr uns nochmal Post schicken wollt, die naechste Adresse waere Antigua in Guatemala.

Also bis bald, liebe Gruesse Hannah